Forschung generativ, quantitativ, qualitativ, explorativ….

Viele der TeilnehmerInnen der Hertha-Firnberg-Schulen für Wirtschaft und Tourismus nutzen die WYRED-Forschungsphase für ihre Diplomarbeiten, welche sie  im Team erstellen. Das ist ein wesentlicher Teil ihrer Reife- und Diplomprüfung, welche dem ISCED-Level 5 „short-cycle tertiary education“ entspricht.  Von ihren betreuenden LehrerInnen werden sie angehalten, vorwiegend mit qualitativen Methoden  – Interviews oder Fokus-/ Gruppendiskussionen – zu arbeiten. Mit ihren Forschungsfragen setzen sich die Jugendlichen ja bereits seit dem Frühjahr auseinander, sie bearbeiten Fragen zu Umweltthemen, zu Mobbing, zur Lebensmittelverschwendung, zum Tierschutz, zur Toleranz für andere Kulturen, zu Stress und Entwicklungen im Bildungsbereich. Daher war es möglich, hier anzusetzen und relevante Aspekte des weiteren Forschungsprozessen gemeinsam zu besprechen. Die Präsentation beinhaltete Aspekte wie z.B. Wie komme ich zur Literatur?, welche Methoden kann ich einsetzen?, was ist generative Forschung?, was macht den Unterschied zwischen quantitativer und qualitativer Forschung aus? oder  wie läuft eine Inhaltsanalyse von Interviews ab? Nachdem es sich hier um Qualifikationsarbeiten handelt, ist zu erwarten, dass diese Forschungsarbeiten noch länger dauern werden und auch im zweiten WYRED-Forschungszyklus weiter bearbeitet werden.